Fbönky Am Anfang von Fbönky (Nov/ Dez 99) steht eigentlich ein Projekt von DJ Bambi, alias Lars Günther, und Multiinstrumentalist Michael Kunz. Unsere Idee bestand darin, satte Housebeats mit Saxophon und Querflöte zu begleiten. Ursprünglich nur für die Ausgestaltung einer Kunstausstellung gedacht, war man sich sehr schnell einig, diese Fusion noch weiter auszubauen. Schon bald konnten sich Keyboarder Steffen Schürer und Bassist Volkmar Rudolph (mit denen Michael bereits bei der Progressivrockgruppe Tauwetter gespielt hatte) ebenfalls für dieses Projekt begeistern. Gemeinsam begann wir an unterschiedlichen Sounds zu basteln. Mit dem Kauf eines Samplers gesellten sich nun auch eigens einge-spielte Drum - Rhythmen dazu, welche das musikalische Spektrum, schon zu diesem Zeitpunkt, um ein Vielfaches erweiterten. Auch Steffen, Bambi und Volkmar, die eine klassische Ausbildung ge-nossen hatten, konnten mit Tenorhorn, Trompete, Fagott und Violine zur Klangvielfalt beitragen. Eine stilistische Richtung stand jedoch nie zur Debatte. Es war und ist ein Projekt, welches sich durch die Freude am Experimentieren, aber vor allem auch durch den gemeinsamen Drang zum Groove aus-zeichnet, den man in allen Stücken deutlich zu spüren bekommt. Genau aus diesem Drang heraus wuchs der Wunsch nach einem Bläsersatz für die funkigen Stücke. So kam wenig später Posaunist Kai Neßmann an Bord, mit dem wir die Songs blechmäßig zum Klingen brachten. Bald wurde ein kleines Programm erstellt, welches wir auf dem Landesblasmusikfestival Sachsen das erste mal öffentlich präsentieren durften. Die Auftritte mehrten sich erfolgreich und wir konnten unter Anderem auf Festivals, wie dem "Insect Lounge" oder dem "Voice of Art", neue Leute für diese Musik begeistern. Derzeit größter Erfolg ist aber wohl die eigens vertriebene Erstlings - CD "Mono siel",die nach neun Monaten schweißtreibender Arbeit nunmehr erhältlich ist. Für diese CD konnten wir zusätzlich den Percussionisten Janek Zimmermann gewinnen, der die elek-tronischen Beats von Sampler und Groovebox, durch handgemachte Trommelkünste erweitert und seitdem festes Bandmitglied ist. Auch wenn sich die Sound- und Musikvorstellungen in den bisherigen vier Jahren Bandgeschichte stark gefestigt haben, so ist uns die Freude am Experimentieren noch nicht verloren gegangen und man darf sich noch einiges davon erhoffen... - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Discography Title: Strange at Times Format: CD Catalogue Number: HSH006 Releasedate: 10.05.2006 Buy this Album: Click Here Short Review Um Fbönky in eine Schublade stecken zu können, müsste wohl ein extra Schuppen freigeräumt werden. Denn ihr Sound mäandert ohne Rücksicht durch das Blumenbeet der Musik-geschichte und knappert an jedem Stil-Pflänzchen, das den Weg der Herren kreuzt. Mal ver-neigen sie sich vor Großmeister Jimi Tenor ,dann geht es gleich zu Acid-House, Big Beat, Funk oder gar Wave-Anleihen über. Alles vereint durch rauhe Old School-Synthesizer und viel-gestaltige Electrobeats in Verbindung mit einem halben Instrumenten-Fuhrpark. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Tourdates Fbönky haben unzählige Auftritte gespielt, doch im Moment liegen keine Tourpläne vor, da die Band auf Eis gelegt ist. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Official Webpage www.fboenky.de - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -